Es kracht nicht. Es platzt nicht. Aber es reißt.
Innen. Langsam. Lautlos.
So, wie man auseinanderfällt, wenn alles rundherum zu viel ist und gleichzeitig zu wenig.
Die Farben sprechen zuerst. Rot: das, was brennt. Schwarz: das, was bleibt. Und das kleine Weiß in der Mitte – vielleicht das, was noch hofft.
Von innen zerschellt am Außen. So fühlt es sich manchmal an, heute. Jetzt.
In einer Welt, die dich auffordert zu funktionieren, während deine inneren Linien längst Risse haben.
Die Blasen drumherum – zerplatzte Gedanken? Stille Versuche, heil zu bleiben?
Hier gibt es keine Auflösung. Keine Antworten. Nur Spuren. Und Zwischenräume.